Seit vielen Jahren habe ich es mir zu einer lieben Gewohnheit gemacht und fahre in den letzten Tagen vor Weihnachten, in denen es üblicherweise überall ziemlich hektisch zugeht, bei meinen Bauherrschaften und Freunden vorbei: Ein kleiner Plausch, ein schnelles Tässchen Kaffee und dann der Austausch sämtlicher guten Wünsche für das neue Jahr. Und, nicht zu vergessen, die Amaryllis!
Same procedure as?
2020 war nun, wie schon so oft in diesem seltsamen Jahr, alles etwas anders: der kleine Plausch fand höchstens an der Wohnung- oder Haustür statt, das Tässchen Kaffee auf das kommende Jahr verschoben. Die guten Wünsche wurden zwar wie immer herzlich, aber dieses Mal eben, hinter dem Mund-Nasen-Schutz ausgesprochen.
Was bleibt? Die Amaryllis!
Wie es scheint, hat SIE auch diesen Jahreswechsel 20/21, sowie die Lebkuchen, Geschenkkörbe und vieles mehr, überlebt und symbolisiert nun, häufig mit neuen Austrieben, das, was wir uns alle wünschen:
Ein blühendes, fröhliches und glückliches Jahr 2021.
Heute danke ich all‘ denjenigen, die mir so zahlreich Fotos ‚Ihrer‘ blühenden Amaryllis geschickt haben und wünsche mir, dass wir uns dann, spätestens in ungefähr 350, Tagen gesund wiedersehen, wenn es heißt: „Same amaryllis …“.
