Alles nur halb so grau
Der November ist schon ein merkwürdiger Monat. Keiner freut sich auf ihn. Die meisten halten ihn für grau, nass und kalt. Zugegeben, da ist schon was dran – doch das ist kein Grund zu verzagen! Machen wir den November einfach selbst zu einem freundlichen Monat und tun wir uns ganz bewusst etwas Gutes, bevor wir durchstarten und uns auf Weihnachten – und sogar auf das neue Jahr – vorbereiten.
Tun Sie sich etwas Gutes!
Am besten fragt man sich erst einmal, womit man sich in diesem Monat etwas Gutes tun kann. Einmal die Woche ins Fitness-Studio? Fein essen gehen? Endlich das Buch lesen, das schon so lange auf dem Nachtschränkchen liegt? So kann man vor dem Weihnachtssturm noch einmal tief durchschnaufen und sich vor der Zeit der allgemeinen Besinnlichkeit auf die eigenen Bedürfnisse besinnen. Und hat ganz nebenbei Energie getankt für die kommenden Weihnachtswochen, die ja bekanntlich ebenso schön wie aufregend sind und für die man sich jedes Jahr vornimmt: Bloß keinen Stress!
Entspannte Weihnachten
Damit dieser gute Vorsatz in diesem Jahr Wirklichkeit wird, ist zugegebenermaßen ein wenig Organisation vonnöten. Denn nur wenn alle Details fürs große Fest rechtzeitig geplant und die Einkäufe so früh wie möglich erledigt wurden, kann die Adventszeit zur stressfreien Zeit werden. Viele Aufgaben machen ja obendrein Freude, sodass man sie sehr gern erledigt.
Vertraute Rituale
Den Adventskranz zu organisieren ist so eine Aufgabe. In manchen Familien wird der Kranz seit Jahren beim gleichen Floristen bestellt, in anderen dekoriert man ihn selbst – oft gemeinsam mit Kindern und Enkeln. In jedem Fall steckt viel Liebe in dieser weihnachtlichen Dekoration, der ich deswegen immer einen Ehrenplatz einräumen würde. Keine Frage, dass der Kranz oder das Gesteck mit der Einrichtung der Wohnung harmonieren sollte. In traditionell gestalteten Wohnräumen kann zum Beispiel ein altdeutscher Kranz mit Äpfeln und Schleifen eine stimmige Atmosphäre verbreiten, während in einer modern eingerichteten Wohnung auch ein Kranz aus pinkfarbenen Tannenbaumkugeln und einem Lichterschlauch toll aussehen kann.
Unter Verschluss
Auch der Gang in den Keller oder auf den Dachboden, um den Weihnachtsschmuck und die Lichterketten hervorzuholen, ist ein unverzichtbares Weihnachtsritual. Wer jetzt nicht genau weiß, wo die Deko ist, der wird sich nach einem Aufbewahrungssystem sehnen, in dem alles einsortiert werden kann. Zum Glück gibt es da pfiffige Lösungen, die auch im Wohnbereich willkommen sind.
Den Advent genießen
Der November ist aber nicht nur ideal, um den Weihnachtsschmuck zu sortieren. Auch die vielen Aufgaben, die noch zu erledigen sind, können jetzt neu verteilt werden. Was will ich dieses Jahr noch erledigen? Was kann warten? Vieles, was bis Ende November nicht geschafft ist, kann auch bis zum neuen Jahr warten und einfach auf eine Checkliste geschrieben werden. Der Ausbau des Dachgeschosses oder der neue Rasen können getrost im Frühjahr in Angriff genommen werden. Jetzt ist erst einmal Zeit für den Advent. Am 28. November ist es auch schon so weit: Die erste Kerze brennt!